Ferienwohnungen auf Helgoland

Helgoland ist ein Mythos, eine Legende, die schon immer eine besondere Stellung unter den Reisezielen in Schleswig-Holstein einnahm. Es ist die besondere geografische Lage der Insel, die auch einen Urlaub so besonders macht. Denn Helgoland liegt weit draußen in der Helgoländer Bucht. Fast 70 Kilometer vom Festland entfernt, bietet die Insel einen Hauch von Seefahrerromantik. Wo bei anderen Nordseeinseln der Blick auf das Watt fällt, ist von den Klippen Helgolands aus nur die Weite des Meeres zu sehen. Mitunter mutet es schon komisch an, dass der kleine Flecken Erde nicht längst von den Fluten geschluckt wurde. Kaum mehr als einen Quadratkilometer ist die Hauptinsel groß und trotzt doch den anbrandenden Wellen. Wer hier seine Ferienwohnung bucht, kann sich auf ein paar Tage absoluter Erholung freuen, auf das pure Nordseeerlebnis, rauen Wind und anrollende Wellen. Er kann sich auf eine Natur freuen, die es so auf keiner anderen Nordseeinsel gibt.

Beinahe täglich landen die Ausflugsschiffe vom Festland und den friesischen Inseln an den Liegeplätzen des Binnenhafens. Sie kommen aus Tönning, Cuxhaven oder Amrum und bringen Tagesgäste in Scharen, die einmal die großen Attraktionen Amrums bestaunen möchten. Um das besondere, einmalige Flair der Hochseeinsel kennen zu lernen, bedarf es etwas mehr als eine Tagesausflugs, dann sollte man einige Tage in einer Ferienwohnung bzw. Appartement auf Helgoland Station machen. Nur so kann man einen fabelhaften Sonnengang von den gewaltigen Klippen beobachten oder die wunderschöne Atmosphäre des anbrechenden Tages in der Nordsee erleben.

Eine Ferienwohnung auf Helgoland gibt gute Gelegenheit, die Attraktionen der Insel kennen zu lernen. Da ist die lange Reihe der hölzernen Hummerbuden, die in bunten Farben leuchten. Lagerten hier einst die Fischer ihre Gerätschaften, so werden heute in den kleinen Lädchen allerlei Souvenirs verkauft. Im Binnenhafen liegen zahlreiche Schiffe vor Anker. Eine Bootstour zur Düne gehört für alle Urlauber mit Ferienwohnung auf Helgoland zum Pflichtprogramm. Seit fast 300 Jahren ist die Düne von der Hauptinsel getrennt. Ist die Reede, wie der etwa ein Kilometer breite Wasserstreifen genannt wird, erst einmal überwunden, so steht dem Besucher ein schöner Sandstrand zur Verfügung. Feiner weißer Strandsand macht das Baden zum Vergnügen und auch die Sonnenanbeter finden in den warmen Monaten ein Paradies. Bei schlechtem Wetter können interessierte Gäste auf der Hauptinsel die Bunkeranlagen besichtigen. Längst sind nicht alle Gänge und Kammern der alten Wehrmachtsbunker erforscht, einige hundert Meter sind jedoch den Besuchern frei zugänglich.

Selbstverständlich wird niemand seine Ferienwohnung in Richtung Heimat verlassen, ohne einmal die großartigen Naturschauplätze Helgolands zu besichtigen. Diese liegen im Norden der kleinen Insel, wo sich das Kliff bis zu einer Höhe von 63 Metern aufschwingt. Beeindruckend ist die Lange Anna anzusehen, ein gewaltiger roter Felsen, der noch vor dem eigentlichen Massiv alleine an der Spitze der Insel steht. Der Lummenfelsen hingegen ist ein Paradies für Ornithologen. Denn hier brüten in den kleinen Spalten und Absätzen des Kliffs Tausende von Seevögeln. Dieser Artenvielfalt verdankt Helgoland seinen Status als Vogelschutzgebiet. Wer sich tiefer gehend mit der Insel beschäftigen möchte, sollte seinen Aufenthalt in den Ferienwohnungen für einen Besuch des Helgoland Museums nutzen. Angefangen von der Biologie über die Heimatkunde und das Brauchtum bis hin zur Militärgeschichte werden hier zahlreiche Aspekte der Inselgeschichte thematisiert.

So bietet Helgoland mit seinen Ferienwohnungen, mit seinen faszinierenden Ansichten und Ausblicken, mit seiner salzigen Luft und der steifen Meeresbrise die besten Voraussetzungen für einen Urlaub, der noch lange in Erinnerung bleiben wird.