Ferienwohnungen in Ückeritz

Prunkvolle Villen im Stile der Bäderarchitektur, eindrucksvolle Promenaden zum Sehen und Gesehenwerden, edle Boutiquen und vornehme Noblesse – mit diesem eher mondänen Urlaubsflair der Usedomer Kaiserbäder hat Ückeritz herzlich wenig zu tun. Genau genommen ist Ückeritz ein Gegenentwurf zu Ahlbeck, Bansin und Heringsdorf. Das kleine Seebad hat sich viel von seiner Urtümlichkeit und Originalität bewahrt. Viele Menschen, die das erste Mal eine Ferienwohnung in Ückeritz buchen, zeigen sich angetan von der urigen Gemütlichkeit, die den Ort umgibt. Einst waren es Bauern und Fischer, die hier lebten und ihrem Tagewerk nachgingen. Längst jedoch hat – wenn auch auf leisen Sohlen – der Tourismus den Ort erobert.

Ückeritz liegt mit seinen Ferienwohnungen an einer der schmalsten Stellen der Insel Usedom. Der historische Stadtkern findet sich direkt am Achterwasser. Hier sind noch wunderschöne alte Fischerkaten zu bestaunen, die natürlich ganz charakteristisch mit Schilfrohr gedeckt sind. Wo einst die Binnenfischer ihre Netze trockneten, kann man heute spazieren und Blicke auf das Wasser werfen. Manch einen Wasserwanderer zieht es zum kleinen Hafen von Ückeritz und viele Segler legen hier zu ihren Törns über das Haff ab.

Nur wenige Hundert Meter durch einen schönen dichten Wald trennen die Ferienwohnungen in Ückeritz vom fabelhaften Sandstrand der Insel Rügen. Diesen Weg nehmen die Gäste nur zu gern auf sich. Das nahe Rauschen der Ostseewellen sowie die warme Sommersonne, die vielerorts durch die Zweige bricht, machen Lust auf einen Tag am Strand. Und dieser bietet mit seiner unglaublichen Länge hinreichend Platz für alle Aktivitäten. Da können Sportfans joggen oder Volleyball spielen, stolze Väter können ihren Kindern mit großen Sandburgen imponieren, Faulenzer können sich mit einem Buch in den Sand legen und natürlich darf auch gebadet werden. Der Weg zurück zu den Ferienwohnungen führt dann wieder durch den kühlen Schatten der Bäume.

Wer sich vom Wald als Kontrast zur Ostsee angetan zeigt, der sollte dem Forstamt in Neu-Pudagla einen Besuch abstatten. Hier kann man im Usedomer Gesteinsgarten über riesige Findlinge staunen und das lehrreiche Waldkabinett mit seinen Raubtieren und Fossilien besuchen. Ganz Wagemutige sollten nicht gleich in die Ferienwohnungen in Ückeritz zurückkehren, schließlich will hier noch ein abenteuerlicher Kletterwald erobert werden. Gut gesichert geht es in luftige Höhen, wo es einen Parcours durch die Bäume zu absolvieren gilt. Wer es lieber etwas weniger aufregend mag und dabei noch die Geschichte der Region kennen lernen möchte, kann die Heimatstube in der Strandstraße besuchen. Hier finden sich einige Ausstellungen, zudem kann man hier bei verschiedenen Veranstaltungen das wunderbar klingende Plattdeutsch kennen lernen.

So sind es längst nicht nur Badegäste, die sich nach Ückeritz verirren. Gerade Naturfans kommen mit einer Ferienwohnung auf ihre Kosten, schließlich ist das Landschaftsbild rund um das alte Fischerdorf überaus vielfältig.

Natürlich dürfen sich auch Kulturfans auf ihren Urlaub in den Ferienwohnungen (Fewo) in Ückeritz freuen. Sie sollten auf einem Ausflug den Lüttenort besuchen, eine sehr schmale Landverbindung zwischen Koserow und Zempin. Hier steht das Atelier des Künstlers Otto Niemeyer-Holstein, welches nach seinem letzten Willen im Originalzustand erhalten geblieben ist. Hier kann man etliche Werke des Malers bewundern, in welche die fabelhafte Natur Usedoms mit ihrem Ostseestrand und der Binnenküste eingeflossen ist. Wen es eher dahin zieht, wo das Leben pulsiert, der kann seine Ferienwohnung in südöstlicher Richtung verlassen, wo die Kaiserbäder Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck liegen. Und hier kann man auch das mondäne Urlaubsflair spüren, man kann die Zuckerbäckervillen bestaunen, über breite Promenaden flanieren und in schicken Boutiquen einkaufen gehen. Und abends geht es wieder in die Ferienwohnungen im beschaulichen Ückeritz.